Wie fühlt es sich an, Geld von vielen anderen Menschen geschenkt zu bekommen, eintausend Euro jeden Monat, ein Jahr lang, und zwar als bedingungsloses Grundeinkommen? Wie ist das, sich von einer Vertrauensgeste vieler einzelner Menschen getragen zu wissen, die mit kleinen oder großen, aber immer freien Spenden mir ein Einkommen und damit ein Lebensauskommen verschaffen? Und was bedeutet es, in einer Fremdversorgergesellschaft – in der wir ja aufgrund der Arbeitsteilung schon lange leben -, ganz real und tatsächlich von anderen Menschen bedingungslos frei gestellt zu werden, damit ich mich der eigenen selbstgewählten Arbeit genauso bedingungslos widmen kann? Ist es überhaupt möglich, eine solche geschenkte Freiheit, die Lust auf Selbstverwirklichung und die Selbstverpflichtung den eigenen Fähigkeiten und Möglichkeiten gegenüber auch mit der Bedürftigkeit und den Bedürfnissen andere Menschen in Einklang zu bringen?
Mit etwas Glück kann einer von uns das alles demnächst selber ausprobieren!
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